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24.08.2018
- 06:00 UHR
- Wissen - Beitrag mit O-Tönen
Hört da jemand mit? - Verbrecherjagd früher und heute
VORSCHLAG ZUR ANMODERATION:
“Pssst! Vielleicht hört da jemand mit!” - Aus Krimis und Agententhrillern kennen wir solche Szenen, wenn sich Verdächtige belauscht fühlen. Mit moderner Polizeiarbeit hat das aber nur noch wenig zu tun. Heute können Ermittler im Falle des Falles sogar Chatnachrichten auf dem Smartphone mitlesen. Ohne, dass der Betreffende selbst etwas davon mitbekommt. Aber dürfen die das überhaupt? Ist das nicht Privatsache? Dirk Freytag hat sich mit dem Thema Telekommunikationsüberwachung (TKÜ) und der genauen Gesetzeslage mal näher beschäftigt:
Straßenumfrage: „Keiner weiß, wer mithört, was mitgehört wird.“ // „Na die Geheimdienste, also nicht speziell an meinen Daten, sondern grundsätzlich an Daten.“ // „Lieber nicht zu viele Gedanken darüber machen, was alles möglich ist.“ Tatsächlich sind Maßnahmen, wie die Telekommunikationsüberwachung (TKÜ) hierzulande an sehr strenge Voraussetzungen gebunden. Sie kommen z.B. nur bei schweren Straftaten, wie etwa Mord und Drogenhandel zum Einsatz, aber auch bei Steuerbetrug und Geldwäsch...
Hört da jemand mit? - Verbrecherjagd früher und heute
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